Auch dieses Jahr findet auf der LWL-Messe wieder ein vielseitiges Programm aus Seminaren und Vorträgen statt, die Einblicke, Impulse und Hilfestellungen aus der Praxis geben. Als Dozent:innen sind zum Beispiel Verantwortliche aus langjährigen Inklusionsunternehmen mit dabei, die auf der Messe von ihren Erfahrungen erzählen. Darüber hinaus beantworten verschiedene Expert:innen Fragen zur Gründung oder Führung eines Inklusionsunternehmens, informieren über die rechtlichen Grundlagen und erklären die besonderen Dynamiken bei der Jobvermittlung.
Begleitend findet außerdem eine Jobbörse statt, die Interessierten und Arbeitssuchenden zusätzlich die Möglichkeit bietet, mit Inklusionsunternehmen in der Region Westfalen-Lippe in Kontakt zu kommen und sich auszutauschen.

Wann? Mittwoch, 15. März 2023, 9–17 Uhr
Wo? Messe Dortmund, Halle 3

Der Eintritt ist kostenlos. Die Messe ist barrierefrei gestaltet. Für Menschen mit Seh- oder Hörbehinderung gibt es am Info-Stand kostenlose Unterstützungsangebote. Die Messe Dortmund stellt auf ihren Seiten außerdem einige Hinweise zur Anreise bereit.

Seit jeher schaue ich mir die Arbeit anderer erfolgreicher Fotograf:innen an und versuche von ihnen zu lernen und dabei meine Stärken und Vorlieben herauszuarbeiten. Bei dieser Entwicklung spiegeln sich natürlich auch meine Lebenserfahrung als behinderte Frau und mein direktes Umfeld wider. Um meinen kreativen Visionen gerecht zu werden, versuche ich mir selbst treu zu bleiben, die mir verfügbaren Ressourcen zu nutzen und mich z.B. von Trends nicht zu stark beeinflussen zu lassen. 

Arbeitgeber:innen müssen dafür sorgen, dass ihre gesamte Unternehmenskultur inklusiv und diversitätsbewusst wird. Denn um Menschen mit Behinderungen eine gleichberechtigte Teilhabe am Arbeitsplatz zu ermöglichen, muss nicht nur der Zugang technisch barrierefrei gestaltet sein. In den Unternehmen muss eine Sensibilisierung dafür vorherrschen, wie behinderte Mitarbeiter:innen bei der Erfüllung ihrer Aufgaben und Pflichten unterstützt werden können, damit sie als gleichwertige Kolleg:innen geschätzt werden. 

Ich hoffe, dass ich mit meiner Geschichte dazu beitragen kann, dass inklusive Erfolgsgeschichten von Unternehmen viel mehr in der breiten Öffentlichkeit geteilt werden, um zu zeigen, dass Menschen mit Behinderung fähig und erfolgreich sind.